Sicheren Rad- und Fußgängerweg zwischen Sossenheim und Eschborn endlich verwirklichen
Pressemitteilung von Susanne Serke
Der Frust ist mittlerweile groß: "Seit Jahren werden wir mit unterschiedlichen Entschuldigungen vertröstet und hingehalten während Stadt Frankfurt und Hessen Mobil die Zuständigkeiten hin- und herschieben."
Zunächst verwies man auf die Umsetzung des neuen Brückenbauwerks - ursprünglich geplant für 2017. Doch bis heute ist noch nichts geschehen. "Im vergangenen Jahr teilte man von Seiten der Stadt Frankfurt dann auf einmal mit, dass dem dringenden Wunsch nach einem sicheren Rad- und Fußweg in absehbarer Zeit nicht entsprochen werden könne, da andere Maßnahmen mit höherer Priorität umzusetzen seien", erzählt Serke. "Da war ich doch erstmal fassungslos."
Ihre Frage, nach welchen Kriterien in Frankfurt denn die Prioritäten für die Umsetzung sicherer Rad- und Fußwegeverbindungen festgelegt werden, geht der Magistrat jedoch in seiner aktuellen Stellungnahme ebenso wenig ein, wie auf die Frage, wann denn nun endlich eine sichere Rad- und Fußwegeverbindung hergestellt gar nicht ein. Stattdessen schiebt die Stadt Frankfurt die Verantwortung nun wieder von sich und verweist auf Hessen Mobil.
Eine Lösung scheint also nach wie vor nicht in Sicht. Dabei hat sich die Situation infolge des Baus der Anbindung der Düsseldorfer Straße auf Eschborner Seite seit Wochen sogar noch verschärft. Der Weg ist nun komplett gesperrt. Und die angebotene Umleitung über die Wilhelm-Fay-Straße wird von den Verkehrsteilnehmern nicht nur als schlecht ausgeschildert beschrieben, sondern bedeutet auch einen großen Umweg.
"Die Stadt Frankfurt muss hier endlich tätig werden und, wenn nötig, eben auch entsprechend auf Hessen Mobil einwirken", fordert Serke und kündigt an, dass sie keine weiteren vertröstenden Aussagen mehr hinnehmen. "Es muss endlich ein fester und absehbarer Zeitpunkt für die Umsetzung einer sicheren Rad- und Fußgängerverbindung zwischen Sossenheim und Eschborn zugesagt werden.“